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zeit

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zeit [2015/01/26 09:56] Robert-Christian Knorrzeit [2019/10/31 08:27] (aktuell) Robert-Christian Knorr
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 - die [[Quelle]] der [[Poesie]], der Blick in die [[Vergangenheit]] ist ein Stich ins [[Herz]], der die poetische Ader öffnet ([[Feuerbach]])\\ - die [[Quelle]] der [[Poesie]], der Blick in die [[Vergangenheit]] ist ein Stich ins [[Herz]], der die poetische Ader öffnet ([[Feuerbach]])\\
 - hat institutionellen [[Charakter]], denn wir erfahren Zeit in ihrer institutionalisierten Form: Uhr, [[Kalender]], Arbeitszeit... → also entspringen alle Zeitformen sozialen Konstitutionsleistungen (Gimmler)\\ - hat institutionellen [[Charakter]], denn wir erfahren Zeit in ihrer institutionalisierten Form: Uhr, [[Kalender]], Arbeitszeit... → also entspringen alle Zeitformen sozialen Konstitutionsleistungen (Gimmler)\\
-- nichts anderes als die Form für den Eintritt der Möglichkeiten aus der Unendlichkeit in die Endlichkeit ([[Goldberg]])\\+- nichts anderes als die Form für den Eintritt der Möglichkeiten aus der [[Unendlichkeit]] in die Endlichkeit ([[Goldberg]])\\
 - wenn man das Endliche vor sich hat, es ein Vor und Nach gibt\\ - wenn man das Endliche vor sich hat, es ein Vor und Nach gibt\\
 - die abstrakte [[Anschauung]] des Prozesses, der reine [[Begriff]], das [[Einfache]], das aus absolut Entgegengesetztem harmonisch ist. z. ist ein abstrakter [[Prozeß]], aber abstrakt [[sinnlos]]\\ - die abstrakte [[Anschauung]] des Prozesses, der reine [[Begriff]], das [[Einfache]], das aus absolut Entgegengesetztem harmonisch ist. z. ist ein abstrakter [[Prozeß]], aber abstrakt [[sinnlos]]\\
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 - Da die sinnliche Welt sich ständig im [[Zustand]] des Werdens befindet, war es unmöglich, das Wesen dieses ewigen Seins vollkommen auf sie zu übertragen, und so wurde die Zeit erschaffen als ein bewegliches Abbild der Unvergänglichkeit, dessen Bewegung in Zahlen meßbar ist. ([[Plato#Platon]])\\ - Da die sinnliche Welt sich ständig im [[Zustand]] des Werdens befindet, war es unmöglich, das Wesen dieses ewigen Seins vollkommen auf sie zu übertragen, und so wurde die Zeit erschaffen als ein bewegliches Abbild der Unvergänglichkeit, dessen Bewegung in Zahlen meßbar ist. ([[Plato#Platon]])\\
 - nimmt sich die Verfügbarkeit des Menschen, setzt ihm den freien [[Akt]] (Schelling)\\ - nimmt sich die Verfügbarkeit des Menschen, setzt ihm den freien [[Akt]] (Schelling)\\
 +- bedroht die Freiheit des Menschen → der Mensch steht in der Zeit, woraus der Konflikt von Stoff- und Formtrieb resultiert, der sich im Spieltrieb vermittelt und Freiheit herzustellen versucht ([[Schiller]])\\
 - die vom menschlichen Bewußtsein innerlich wahrgenommene Form der [[Veränderung]]: des Entstehens, Werdens, Fließens, Vergehens in der Welt beziehungsweise dieses selbst samt allen davon betroffenen Inhalten (Schischkoff)\\ - die vom menschlichen Bewußtsein innerlich wahrgenommene Form der [[Veränderung]]: des Entstehens, Werdens, Fließens, Vergehens in der Welt beziehungsweise dieses selbst samt allen davon betroffenen Inhalten (Schischkoff)\\
 - das Nebeneinander hat keine [[Bedeutung]] in der Zeit ([[Schopenhauer]])\\ - das Nebeneinander hat keine [[Bedeutung]] in der Zeit ([[Schopenhauer]])\\
zeit.1422262609.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 14:48 (Externe Bearbeitung)