GENDER

soziologischer BEGRIFF

- geht von der MACHT der Erziehung aus und setzt als Paradigma die Anerzogenheit sozialer, geschlechtlicher oder politischer Rollen
- zielt nicht auf die Gleichberechtigung der Geschlechter, sondern auf die Gleichsetzung, die Nivellierung derselben; zugleich werden immer neue geschlechtsspezifische Begriffe konstruiert, etwa 4000 → girlfag (schwule FRAU), guydyke (lesbischer MANN)

Kritik

- läuft auf die Zerstörung unserer kulturellen Prägung hinaus
- will letztlich an die Kinder heran, da die gegenwärtigen Erwachsenen in ihrem BILD von Geschlechterkultur schon gefestigt sind
- da alles möglich sein soll, gilt fortan nichts mehr, denn wo alles möglich ist, da gilt natürlich keine MORAL, keine Kultur, keine TRADITION, keine FAMILIE mehr, da Familie alles sein kann (soziale Elternschaft) → die Familie aber ist die Keimzelle der FREIHEIT: eine stabile Familie braucht den Staat nicht; die Gender-Familie ist auf STAAT und GESELLSCHAFT angewiesen (Kelle)