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KERAMIK

- aus gebranntem Ton gefertige Raumbehältnisse zur Aufbewahrung von Nahrungsmitteln u.a.
- wird seit tausenden Jahren hergestellt und gestattet nach der Analyse diverser Scherben (Kleinteilen der zerbrochenen Keramiken) Aufschlüsse zur Lebensweise der Altvorderen

Gefäßformen

- werden am besten nach ihrer Funktion unterschieden

AMPHORA

Hydria, ein Gefäß mit zwei Horizontalhenkeln und einem vertikalen Henkel, der von der Schulter zur Lippe geholt wurde
Kalpis, eine Abart der Hydria, bei der Schulter- und Halsteil übergangslos sind

Wasser und WEIN wurden gemischt: Krater (Kelch- und Glockenkrater, Stangen- und Volutenkrater)

- dienten als Kühlgefäße

- diente als Ausschenkgefäß
- mit kleeblättriger Mündung als Kleeblattkanne
- bauchig (Olpe)
- bei Grabbeilegungen wurde die Lekythoi verwendet

- zwei Horizonthenkel, dienten als Trinkgefäße
- man unterscheidet Rand-, Band-, Kleinmeister- und Augenschalen
- die schwarzfigurigen Schalen besitzen eine klare Absetzung von Gefäßkörper und Fuß; bei den rotfigurigen geht beides ineinander über
- der Kantharos ist eine DIONYSOS gewidmete Entwicklung
- weitere Schalenformen sind Näpfe mit zwei horizontal abstehenden kleinen Henkeln (Skyphos) bzw. einem hochgezogenen Vertikalhenkel (Kyathos)

- wurde von den Athleten mittels Schnüren am Handgelenk getragen: Alabastros oder der kugelförmige Aryballos (mit und ohne Standring)

- vor allem Schmuckgegenstände, Silber und GOLD wurden in Pyxiden aufbewahrt

griechische Keramik

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