- die SUCHE nach dem intuitiven Gehalt eines kulturellen und gesellschaftlichen Phänomens an heroischer ENERGIE und die davon ableitbare QUALITÄT im Sinne eines machtpolitischen Rigorismus (Syndram)
- gelungen, wenn in einem TEXT das URSACHE-Wirkungs-Verhältnis vom Autoren in dem Sinne gelöst wird, daß der Leser gar nichts anderes DENKEN und fühlen kann als das vom Autoren Intendierte
- erfolgt durch Psychologisierung der handelnden Figuren, ALLGEMEIN bekannte Wirkungsmechanismen aus dem Alltag, idiomatisierte Motive
- MÖGLICHKEIT der Beschreibung für die BEDEUTUNG von Worten
Bezeichnungsübertragung
AUGENBLICK → morphologische Motivation: WORT ist schon idiomatisiert
Großmutter → morphologische Motivation: Wort ist schon idiomatisiert
Tischler → morphologische Motivation: Wort ist schon idiomatisiert; Fugen-l
Leser → aus Teilbedeutungen ergibt sich die gesamte
Stuhl → arbiträr, nicht motiviert
fabelhaft → morphologische Motivation: Wort ist schon idiomatisiert
Kennerblick → aus Teilbedeutungen ergibt sich die gesamte
hinterbringen → semantische Motivation
summen → phonetisch-phonematische Motivation
Speicher → morphologische Motivation: Wort ist schon idiomatisiert; auch semantische Motivation denkbar
miauen – phonetisch-phonematische Motivation