AQUÄDUKT
Lag ein HÜGEL im Weg und war das Vorbeileiten zu
aufwendig oder unerwünscht, so wurde ein Tunnel durch den Hügel gegraben. In diesem Tunnel führten in gewissen Abständen Inspektions- und Belüftungsschächte zur Oberfläche. Die Rinne verlief jedoch meist einfach auf Höhe des Erdbodens oder knapp darunter. Sie war allerdings zum Schutz vor Verunreinigungen abgedeckt. <img src = "http://www.vonwolkenstein.de/images/aquaedukt.jpg" alt = "doofes Bild" align = "right"
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Das erste Aquädukt Roms, „Aqua Appia“, wurde 312 v. Chr. durch Appius Claudius Caecus erbaut. Es begann an der Via Praenestina, wurde fast vier Wegstunden lang unterirdisch geführt, trat bei der Porta Capena in die STADT und goß im Campus Martius sein WASSER aus.
Aquädukte in ROM zur ZEIT des Frontinus, des Wasserverantwortlichen Roms:
Name | Baujahr | Laenge (m) | Höhe der Quelle über NN | Höhe in Rom |
---|---|---|---|---|
Appia | 312 v.Chr. | 16.445 | 30 | 20 |
Anio Vetus | 272-269 v. Chr. | 63.705 | 280 | 48 |
Marcia | 144-140 V. Chr. | 91.424 | 318 | 59 |
Tepula | 125 v.Chr. | 17.745 | 151 | 61 |
lulia | 33 v. Chr. | 22.854 | 350 | 64 |
Virgo | 19 v.Chr. | 20.697 | 24 | 20 |
Alsietina (Augusta) | nicht bekannt | 32.848 | 209 | 17 |
Claudia | 38-52 n. Chr. | 68.751 | 320 | 67 |