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AREOITEN

Geheimbund im Pazifik
- halten sich für direkte Abkömmlinge des Gottes Oro-Tetifa → der Bund besitzt sieben Grade, die durch Tätowierungen angezeigt werden, zusätzlich aber auch geheime Erkennungszeichen und Losungsworte
- Hüter allen Wissens, die ihr Werk als Vermittler zwischen NATUR und MENSCH geheim verrichten
- Mutproben dienen der Aufnahme, wobei jede GEMEINSCHAFT ihre eigenen Spielregeln entwickelt
- die Macht der einzelnen Grade verband sich mit Tabuisierungen, deshalb waren und sind sie bei den Bewohnern des Pazifiks gefürchtet

Lehre

- die Natur wird mit Allkraft gleichgesetzt, PANTHEISMUS, ihre Zeugungskraft wird in zügellosen Ausschweifungen nachempfunden: diese Allkraft trägt den Namen Taaroa oder Tangaroa → allerdings ist Tangaroa ursprünglich, also kein Abkömmling; er wird besungen:
Er war, er wurde Taroa genannt.
Er rief, aber niemand antwortete.
Er, der von Urbeginn war, verwandelte sich in das Weltall.
Er ist der Keim, die Grundlage, das Licht!
Er, der Unvergängliche, ist groß.
Er, der das Weltall schuf, das große Weltall!

- die Nachfahren der höchsten Grade wachsen natürlich in die Geheimnisse, die erkannt worden sind, imgleichen die niedrigeren Grade in eben ihrem Wissensbestand, allerdings müssen die Nachkommen Prüfungen bestehen, um ihre Eignung zu bestätigen → das SYSTEM bleibt so dynamisch: Männer und Frauen waren gleichgestellt
- KANNIBALISMUS und Sonnengott-Verehrung spielen eine große Rolle → das wichtigste Fest findet zur Wintersonnenwende statt
- Eigentum gibt es nur als Gemeinschaftseigentum
- Neugeborene wurden/werden getötet, es sei denn, sie überleben selbständig eine halbe Stunde; danach muß die Mutter einen Vater fürs Kind finden, der es adoptiert

areoiten.txt · Zuletzt geändert: 2023/07/24 11:04 von Robert-Christian Knorr