furcht
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- | Wer denn, Einzelmensch wie [[Staat]], würde noch, im Glanz des [[Glück]]es, wenn er nichts zu fürchten bräuchte, [[Ehrfurcht]] vor dem [[Recht]] empfinden? ([[Äschylos]])\\ | + | Wer denn, Einzelmensch wie [[Staat]], würde noch, im [[Glanz]] des [[Glück#Glückes]], wenn er nichts zu fürchten bräuchte, [[Ehrfurcht]] vor dem [[Recht]] empfinden? ([[Äschylos]])\\ |
- die Unlust über ein bevorstehendes [[Übel]]\\ | - die Unlust über ein bevorstehendes [[Übel]]\\ | ||
- | - das allein erweckt Furcht, < | + | - das allein erweckt Furcht in uns, was, wenn wir es an [[andere#anderen]] [[sehen]], Mitleiden |
- | - gehört zum Inhalt des [[Glauben]]s und bedingt ihn nicht ([[Klemens# | + | - gehört zum Inhalt des [[Glauben#Glaubens]] und bedingt ihn nicht ([[Klemens# |
- das anderen bereits Geschehene; das uns selbst angelegte Mitleid ([[Lessing]])\\ | - das anderen bereits Geschehene; das uns selbst angelegte Mitleid ([[Lessing]])\\ | ||
- | - schließt in sich das [[Wissen]] um die Folgen einer Handlung | + | - macht die Täuschung noch leichter als die Hoffnung (Moses Mendelssohn)\\ |
- | - das auf uns selbst bezogene Mitleid ([[Schiller]])\\ | + | - schließt in sich das [[Wissen]] um die Folgen einer Handlung |
+ | - das auf [[uns]] selbst bezogene | ||
- ist eine Folge der [[Hoffnung]] ([[Seneca]]) | - ist eine Folge der [[Hoffnung]] ([[Seneca]]) |
furcht.1223979577.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 13:32 (Externe Bearbeitung)