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--- kleinstaat [2019/07/28 16:14] – Externe Bearbeitung 127.0.0.1
+++ kleinstaat [2024/01/14 16:23] (aktuell) – Robert-Christian Knorr
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 Bei den Kleinstaaten herrscht ein friedlicher [[Geist]]; jeder Eroberungsgeist, dieser Fluch der [[Menschheit]], liegt ihnen fern. Sie treiben gewöhnlich Werke friedlicher [[Natur]]; Friede und Menschlichkeit sind ihr [[Wesen]]. Reges, intensives [[Leben]] sprießt deshalb überall hervor. Da können sich lebendige Kräfte entwickeln, da erfüllt [[Seele]] den [[Körper]]. In den Großstaaten fehlt das. Da sind tote [[Masse]]n zusammengebunden, ohne Seele. \\
-- Die Sicherheit der Kleinstaaten liegt entweder in einem [[Reich]]e oder in dem [[Dualismus]] der beiden Großreiche [[Preußen]] und [[Österreich]]. Deshalb liegt ihnen der [[Deutscher Bund#Deutsche Bund]] am [[Herz]]en. (Gersdorf)
+- Die Sicherheit der Kleinstaaten liegt entweder in einem [[Reich]]e oder in dem [[Dualismus]] der beiden Großreiche [[Preußen]] und [[Österreich]]. Deshalb liegt ihnen der [[Deutscher Bund#Deutsche Bund]] am [[Herz]]en. (Gersdorf)\\
+- Nach Gottes Willen sollten Völker und Geschlechter verschieden sein, gerade aus dieser Verschiedenheit erwächst ihre [[Kraft]]. Gottes Weltregiment gehorcht einem dualistisch-pluralistischen Prinzip. Der gottgewollte Idealstaat ist der Kleinstaat, der die Verschiedenheit und den Gegensatz, den Dualismus zwischen sich [[selbst]] und den Nachbarn setzt und der gerade in diesem Dualismus sein eigentliches [[Wesen]] und [[Sein]] findet und seine eigentlichen Kräfte entwickelt. (de Kuyper)