- im 18.Jahrhundert galt die Aussprache als Kriterium für die Richtigschreibung
- erst ab 1830/40 verschiebt sich das auf Schreibkriterien
- WIELAND beantwortete die Frage nach dem Hochdeutschen damit, daß er meint, alle Landschaften haben ihren Beitrag dazu geleistet
- Bemühungen um eine Fixierung des Schriftdeutschen bereits seit 1722 mit Freier
- KLOPSTOCK stellte Regeln auf:

1. Sparsamkeit → der Laut f soll durch den Buchstaben f angezeigt werden
2. Mehrlaute, die vereint wiederkommen, sollen als ein Buchstabe angezeigt werden, ks als x; en als n
3. Tonlänge anzeigen, z.B. halbe Dehnungen
4. wahre Ableitungsregeln zu Hülfe nehmen: Bach – Bäche; Saal – Säle