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puschkin

PUSCHKIN

Alexander Puschkin

1799-1837
russischer DICHTER
- entstammt väterlicherseits dem ältesten ADEL, mütterlicherseits in dritter GENERATION von dem Abessinier ab, den Peter I. einst vom Sultan als Geschenk erhielt und der es zum russischen General gebracht hatte
- Puschkin zeigte keinen Lerneifer, las aber viel, v.a. französische Autoren, und hörte die MÄRCHEN seiner Amme Arina
- Autoritätsprobleme und übersprudelndes TEMPERAMENT führten zu seiner VERBANNUNG vom russischen HOF, wobei er nicht nach Sibirien, sondern nach Südrußland mußte, wo er Ämter inne hatte und seinen schriftstellerischen Neigungen nachgehen konnte
- zahlreiche REISEN führten ihn in den Kaukasus und auf die KRIM
- seit 1824 auf dem väterlichen GUT im Gouvernement Pskow
- stand den Dekabristen kritisch gegenüber und konzentrierte sich nach 1825 auf die schriftstellerische TÄTIGKEIT
- wurde 1827 vom neuen Zaren Nikolaus I. nach St. Petersburg zurückgeholt
- seit 1830 mit einer SCHÖNHEIT namens Natalie Gontscharow liiert, was ihn in Schulden stürzte, denen er durch die Herausgabe lesenswerter Zeitschriften entfliehen wollte
- erhielt vom Zaren für seine GESCHICHTE des Pugatschewschen Aufstandes einen Titel und 20000 Rubel
- ein holländischer Baron namens D'Anthes betrog ihn mit seiner FRAU, das folgende Duell endete für Puschkin tödlich;
- Meister der sparsamen Beschreibung (MERESCHKOWSKI)

Rezeption

Der GENIUS ist allgemeines GUT; in der Verehrung desselben sind alle Völker einander verwandt, und wenn er frühzeitig die ERDE verläßt, begleiten ihn alle mit dem gleichen brüderlichen Schmerze. Puschkin wurde durch seinen Genius nicht nur RUßLAND, sondern auch dem ganzen EUROPA zu eigen. (Schukowski) <img src = "http://www.vonwolkenstein.de/images/puschkin.jpg" alt = "Puschkin" align = "left" hspace="55" vspace="90">

puschkin.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/03 10:49 von Robert-Christian Knorr