darüber läßt sich die ontogenetischeEVOLUTION der MENSCHHEIT beschreiben; allerdings werden die einzelnen Ebenen nicht historisch-fixierbar abgeschlossen, sondern sind durch Vor- und Rückläufigkeiten gekennzeichnet:
archaische: null-dimensionale Ebene, der URSPRUNG, der noch vor der Einheit/Unität steht und selber aus aus der vollständigen IDENTITÄT hervorgeht, der Urmenschlichkeit;
magische: eindimensionale Unität, Punktbewußtsein, d.i. die erste Zentrierung des Menschen, aber noch kein ICH - Mechanik, Maschine, Macht;
mythische: alles, auch das Geringste, hat dort seinen Sinn; es gibt keine Zierde, keine Dekorationen, keine Zufälle → was künstlerisch dargestellt wird, ist AUSDRUCK der Sinnhaftigkeit, die durch Mythologeme fixierbar wird, und
mentale: Widerstreit von Gefühl und Vernunft, sensitiven und rationalen Beweggründen fürs Handeln, dabei immer progressiv-pragmatisch agierend;
integrale: basiert auf der Integration des Konkreten, was sich in der Zeit und im Raum entfaltet, um den Urzustand des Menschen wieder herzustellen, den Großen Menschen, der sich selber in dem großen Ganzen integriert, wieder herstellt (GEBSER)