- in der Kirchengeschichte stellten die Häretiker immer wieder nur eine Frage: Wer gehört zur Ganzheit?
Hauptperioden der christlichen Religionsgeschichte
- die reine Lehre des Meisters wird
zuerst apostolische Christusreligion;
unter den Gnostikern Mysterienlehre in zwei Geheim-Orden;
im Mittelalter leeres Formen- und Formelchristentum;
unter Luther wieder freier, aufs Leben wirkender Glaube, woneben
zeremonielles, von einem irdischen Oberhaupte dekretiertes Christentum bestehen bleibt, auch freimaurerisch-christliche Mysterien weiterexistieren (Kestner)
Epoche der heidnischen Tyrannen und Christenverfolger
Epoche der Häretiker beziehungsweise Bekenner, confessores, und Kirchenlehrer, doctores
Epoche der HEUCHLER, falso fratres, und FROMMEN, veri fratres
Urgemeinde in Jerusalem → enges, opferbereites Gemeindeleben: ein HERZ und eine SEELE, kein EIGENTUM
die anfängliche bruderschaftliche Struktur wird durch das Einsetzen eines Bischofs hierarchisch
KIRCHE wird als die GEMEINSCHAFT aller im Namen Christi Getauften begriffen, dennoch gibt es die Trenung zwischen Laien und Klerus, die wichtig für die Erfüllung der Aufgaben in einem Großorganismus ist
Kirche ist nur als GANZHEIT denkbar, denn katholisch kömmt von </font><fontface="symbol, serif">kawolon</font>, das bedeutet „das Ganze“
Organisationsformen der Kirche
hierarchische Ebene mit Metropolitan oder Bischof
kollegiale Ebene, vornehmlich wird auf Synoden über Lehrfragen gemeinschaftlich entschieden