REPORTAGENLITERATUR

- eine vor allem in der POSTMODERNE gepflegte FORM der unmittelbaren Auseinandersetzung mit der WIRKLICHKEIT, die weitgehend auf künstlerische und ästhetische Stilmittel verzichtet und daran interessiert ist, Wirklichkeit getreu abzubilden
- LITERATUR des rasenden Reporters (KISCH), der unbefangen berichtet und keinen Standpunkt hat, keiner ÄSTHETIK entsprechen muß, er hat die PFLICHT der unbefangenen Zeugenschaft → damit steht diese Literatur gegen den verkünstelten ÄSTHETIZISMUS eines GEORGE oder MANN