Inhaltsverzeichnis
PFLICHT
- erster und einziger GEDANKE des preußischen Katechismus; ein Abstraktum, aber immerhin schon ein Regulativ (FLAKE)
- der GÖTTER Abkunft Siegel (GÜNDERRODE)
- das tun, was nützlich ist (JAMES)
- der absolute Wert des Sittlichen
- die objektive NOTWENDIGKEIT einer HANDLUNG aus Verbindlichkeit (KANT)
- kantisch
- ein zur Tat drängendes angenehmes GEFÜHL, das wir gut nennen und für undiskutierbar halten
- Pflicht zur WAHRHEIT oder Wahrheit zur Pflicht? → Ein MANN ist ohne Pflicht, solange er Denker ist, denn alles DENKEN ist nur in der FREIHEIT des WILLENs möglich.
Ist der Zeitpunkt eines Pflichtgefühls entscheidend für den Wert der Überlegung? Was ist für den MOMENT von entscheidender BEDEUTUNG? Was gilt es zu lösen: hypothetisches Pflichtgefühl oder kategorischer Imperativ? (NIETZSCHE)
- die NOTWENDIGKEIT eines Tuns oder Unterlassens nach einem moralischen GESETZ (ROTTECK)
- wer sein Tun im Allgemeinen auflöst (SOKRATES)
Pflichten
- Zwangspflichten → sind äußerlich und bedürfen Bewegungsgründe
- Gewissenspflichten → sind innerlich und bedürfen Wahrheitsgründe
→ der STAAT bedarf beider Pflichten, denn d.i. das WESEN des Rechts (HAMANN)
unendliche Pflicht
- bedarf des Postulats der UNSTERBLICHKEIT als Möglichkeitsbedingung (Kant)