1936-
israelischer SCHRIFTSTELLER
- sieht sich in der Nachfolge Kafkas und Agnons
- benutzt surrealistische Techniken, um die Komplexität des modernen Lebensumfeldes zu meistern
- betrachtet ZIONISMUS und Heldentum kritisch
- seine Gestalten sind faul, verängstigt, PASSIVUM und aggressiv zugleich: das Groteske und Absurde nähert sich
- Todeswunsch und Verdrehung Kafkas, quasi künstlerischer VERRAT durch Umdrehung der Intentionen bei Beibehaltung der Erzähltechniken
- seine Geschichten enden immer in der Katastrophe, Todesangst paart sich mit Todeswuenschen, zugleich Gesellschaftskritik
- benutzt ISRAEL als Folie, zeigt die Mysterien im Verwirklichten, im Fleisch gewordenen Heimatland der JUDEN