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Inhaltsverzeichnis
ELEATEN
- der GEDANKE für sich wird FREI und wird zum AUSDRUCK des reinen WESENs in dem entsprechenden Ausdruck, d.i. das Versenktsein in den Abgrund der Verstandestätigkeit → deshalb Einheitsbeweise; wenn wir GOTT als das EINE setzen, so heißt das, ihn unveränderlich zu setzen, denn sonst wäre er nicht unendlich → somit verwarfen die Eleaten das Endliche als SEIN
- der Gedanke greift sich in dem Ausdruck Gott
- der reine Gedanke, der sich unmittelbar selbst setzt und das andere als nichtig setzt
- der zuerst schüchterne Gedanke, welcher das andere gelten läßt und dann dessen Nichtigkeit aufzeigt
- das ANDERE in der Mannigfaltigkeit seiner Bestimmungen
Vergleich der Eleaten
Parmenides - faßt Eins dem Begriffe nach, da es begrenzt sein muß, sucht er den bestimmten BEGRIFF
Melissus - faßt die Eins der MATERIE nach, danach muß es unbegrenzt sein
Xenophanes - stellt nichts deutlich dar, philosophiert ins Blaue hinein → keine Bestimmungen außer „Gott ist das Eine.“
Zenon - Vater der objektiven DIALEKTIK → er zeigt, daß das Viele nicht ist
Wertung
- sie verwechselten Formales und Reales durch ihr Inseinssetzen