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gerechtigkeit

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GERECHTIGKEIT

- Rechtfertigung durch Ergebung in GOTTes HEILswillen und Einklang mit ihm (AUGUSTIN)
- haßt geistige Überlegenheit, die sie verletzt, wenn sie sie fordert (BAHR)
- PRINZIP göttlicher Zwecksetzung (BENJAMIN)
- Ein MENSCH ist GERECHT, wenn alle seine Tätigkeiten auf das öffentliche Wohl abzielen. (HELVETIUS)
- Herstellung einer Berechenbarkeit des Umgangs der Individuen untereinander, die als je einzigartige und in sich selbst organisierte Einheiten aufeinander wirken (Himmelmann)
- ein der TUGEND proportionales GLÜCK → kann nur von der Vorsehung geleistet werden (KANT)
- kann LEBEN beeinträchtigen (MANN)
- nur vom Stärkeren mit richtendem AUGE MÖGLICH, nicht durch Paragraphen vermittelbar
- RESSENTIMENT (NIETZSCHE)
- Ich behaupte, daß die Gerechtigkeit nichts anderes ist, als der Nutzen des Stärkeren! (THRASYMACHOS)

Gerechtigkeitslehre: siehe auch bei ARISTOTELES

soziale Gerechtigkeit

- man versagt sich selbst vieles, damit auch die ANDEREn darauf verzichten müssen (FREUD)

gerechtigkeit.1264885007.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 13:34 (Externe Bearbeitung)