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INTELLEKTUELL
- Ergebnis eines Paradigmenwechsels vom Gebildeten, d.i. ein Archetypus, zum Intellektuellen, d.i. ein Komplextypus
- das PRINZIP der arbeitsteiligen GESELLSCHAFT hat in der Intellektuellenvielfalt sozusagen ihren Endpunkt erhalten
Ende 19. Jahrhundert
- Wechsel vom UniversalitätsWISSEN - historisch aus dem HEILswissen entstanden - zur Formation der Kasten: politische, künstlerische und technische INTELLIGENZ
- sollen Transferleistung erbringen → andere KULTURen der eigenen beibringen! → der Intellektuelle müßte daher zur eigenen Kultur stehen
- übersieht häufig den Rahmen, in dem er wirken kann, hat also Probleme mit der Angemessenheit → Kernsätze markieren den Rahmen der Gesellschaft, die erkannt das Operationsgebiet des Intellektuellen bilden
- entthronte Aristokraten unserer ZEIT (Bellow)
- scheinbar auf WAHRHEIT, in WIRKLICHKEIT auf rationalen ZWECK orientiert → EPIKUReer
- bringen deshalb nichts zustande (NIETZSCHE)