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kausalitaet

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KAUSALITÄT

- die Gewöhnung an eine immer wiederkehrende tatsächliche Aufeinanderfolge, die bewirkt, daß man diese Folge für NOTWENDIG hält
- es gibt keine undefinierbare RELATION außer dem gemeinsamen Vorkommen oder in der Aufeinanderfolge
Induktion durch bloße Enumeration ist keine stichhaltige Beweisform (HUME)
- Tätigwerden der URSACHE
- ihre Geltung nach Naturgesetzen fällt da weg, wo es sich um Ansichseiendes, um noumena handelt
Zustandspassiv: POTENZ, weil zeitabhängig
- der Zeitprozeß ist ein ARGUMENT für das Ursächliche; ohngefähr, alles ist eine Frage der ZEIT (KANT)
- nur eine von den Bestimmungen des universellen Zusammenhangs
- die wechselseitigen Übergänge (LUKACS)
- der BEGRIFF der Wechselwirkung ist nichtig, weil die Wirkung nie die URSACHE ihrer Ursache sein könne (SCHOPENHAUER)
- ein abendländisches, genauer ein BAROCKphänomen (SPENGLER)

kausalitaet.1256741306.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 13:51 (Externe Bearbeitung)