Inhaltsverzeichnis
ONTOLOGIE
Voraussetzungen
- das Gegenüber von MENSCH und WELT → Erstellung der PRINZIPien des Seienden, denn agere sequitur esse: alles HANDELN ergibt sich aus der DEFINITION des Seins
- sucht Prinzipien, d.s. ewige WAHRHEITen
eleatische Ontologie
formale Ontologie
- Erforschung der allgemeinen Seinsgesetze und Seinsstrukturen
- Satz der Identität A=A → die Sache mit dem identischen Kern
- der ununterscheidbare Kern, das principium identitatis indiscernibilium - es gibt in der Welt nicht zwei identische Dinge
- Satz vom WIDERSPRUCH
- Satz vom ausgeschlossenen Dritten → entweder/oder; ein Drittes gibt es nicht
- wird vom Intuitionismus abgelehnt, da dieser Satz im Bereich des Unendlichen nicht möglich sei
- die Sätze wurden erweitert durch einen vierten, der nach dem GRUND fragt (LEIBNIZ) → der SATZ vom zureichenden Grunde des Ausgesagten
materiale Ontologie
- während sich das SEIENDE als leeres ELEMENT zeigte - formale Ontologie -, so ist die WIRKLICHKEIT immer ein Washaftiges → Was ist an ALLGEMEINem festzustellen?
platonische Ontologie
- setzt als ARCHETYPUS das Aufnehmen des Aufnehmenden, das in allem ist, nur verschieden in der Aufnahme
- es existieren verschiedene Welten, die der ENGEL, die der DÄMONen, die der Gestirne