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ontologie

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ONTOLOGIE

Voraussetzungen

- das Gegenüber von MENSCH und WELT → Erstellung der PRINZIPien des Seienden, denn agere sequitur esse: alles HANDELN ergibt sich aus der DEFINITION des Seins
- sucht Prinzipien, d.s. ewige WAHRHEITen

eleatische Ontologie

- fußt auf dem GEDANKEn der Unvereinbarkeit von abstrakter IDENTITÄT (dem Ego) und dem SEIN (HEGEL)

formale Ontologie

- Erforschung der allgemeinen Seinsgesetze und Seinsstrukturen

  • Satz der Identität A=A → die Sache mit dem identischen Kern

- der ununterscheidbare Kern, das principium identitatis indiscernibilium - es gibt in der Welt nicht zwei identische Dinge

  • Satz vom Widerspruch
  • Satz vom ausgeschlossenen Dritten → entweder/oder; ein Drittes gibt es nicht

- wird vom Intuitionismus abgelehnt, da dieser Satz im Bereich des Unendlichen nicht möglich sei
- die Sätze wurden erweitert durch einen vierten, der nach dem GRUND fragt (LEIBNIZ) → der SATZ vom zureichenden Grunde des Ausgesagten

materiale Ontologie

- während sich das Seiende als leeres ELEMENT zeigte - formale Ontologie -, so ist die WIRKLICHKEIT immer ein Washaftiges → Was ist an ALLGEMEINem festzustellen?

platonische Ontologie

- setzt als Archetypus das Aufnehmen des Aufnehmenden, das in allem ist, nur verschieden in der Aufnahme
- es existieren verschiedene Welten, die der ENGEL, die der DÄMONen, die der Gestirne

ontologie.1257264727.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 14:11 (Externe Bearbeitung)