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WISSENSCHAFTSTHEORIE
- umfassen ein weites Feld formallogischer Analysen über soziologische, psychologische, linguistische und historische Untersuchungen bis hin zu metaethischen Betrachtungen über Normensysteme, die von Wissenschaftlern befolgt werden (Oetjens)
die axiomatische Methode
- bereits durch EUKLID eingeführt → man geht von gesetzten Begriffen, Axiomen, aus, aus denen sich die anderen logisch ableiten lassen
- Problem der Allgemeingültigkeit in empirischen Wissenschaften, denn im allgemeinen lassen sich Denkvoraussetzungen nicht vollends empirisch beweisen
- deshalb unterscheidet man zwischen dem Aufstellen einer THEORIE, d.i. ein formales Kalkül, und ihrer INTERPRETATION, d.i. die naturwissenschaftliche Explikation
- der Nachweis erfolgt in zwei Gruppen
- raum-zeitlich-individuell, die sogenannten beobachtbaren Bereiche
- einfachen empirischen Größen - Temperatur, Masse - werden empirische Deutungen gegeben und werden in Teilbereichen mit Definitionen verbunden, gesplittet; man sucht Knotenpunkte, um ein SYSTEM allmählich wie ein Netzwerk miteinander zu verknüpfen
die induktive Methode
- Frage nach der Beweisbarkeit von Phänomenen → Erklärungsansätze und Bedingungsanalyse; Prognostik: Welche Daten sind überhaupt bestätigbar?
- durch CARNAP wurde unterteilt in komparative → Die Hypothese H wird durch die Erfahrungsdaten E besser bestätigt als durch die Erfahrungsdaten b… - und quantitative Begriffsbestätigung