SCHISMA

1378-1418
- bis 1378 mehr oder minder häufiges Nebeneinander zweier Päpste in Italien und FRANKREICH - ROM und Avignon - ohne wirkliche BEDEUTUNG für die MACHT der KIRCHE und des Glaubens
- nach 1378 führte das Schisma der Kirche die Reformunfähigkeit der katholischen Kirche dazu, daß dem PAPST 1415 zugunsten des Konzils die höchste GEWALT abgesprochen wurde, was LUTHER dann ins Feld führte, als zu seiner ZEIT der Papst diesen Vorgang von Konstanz wieder rückgängig machen wollte
- das sogenannte „große abendländische Schisma“: der Zeitraum zwischen 1378 und 1417, zwischen Urban VI. (Rom) und Clemens VII. (Avignon), das durch die Wahl Martins V. auf dem Konzil zu Konstanz beendet wurde