Inhaltsverzeichnis
DING
Bezeichnetes
- kommt nicht nur an dem Ort vor, wo es steht (Bloch)
- Substanzakzidenztheorie (ARISTOTELES) - Ding ist Naturding → Naturontologie
- unverstelltes Anwesen - PARADIGMA des Gebrauchsdings
- Naturding → Zeug → WERK: darin hat Forminhalt seine Berechtigung (HEIDEGGER)
- Jeder Gegenstand, der intensiv betrachtet wird, knn ein Zugangstor werden in die unvergängliche EWIGKEIT der GÖTTER. (Joyce)
Dinge
- tragen ein Ewiges in der ZEIT (BÖHME)
- LEIDEN sehr, wenn man sie zum Schlafen nicht an ihren Platz stellt (Marquez)
- ihr GEHEIMNIS liegt nicht im Nebeneinander unterschiedlicher Wahrnehmungsqualitäten, sondern in der IDENTITÄT zwischen den unterschiedlichen Wahrnehmungsqualitäten → der Beobachter findet einen identischen Anhaltspunkt, der sich ausdrücken läßt (JÜNGER)
besondere Dinge
- im Absoluten nur dadurch geschieden und wahrhaft EINS, da jedes für sich das UNIVERSUM, jedes für sich das absolute Ganze ist
- werden nicht durch die ZAHL bestimmt, da die Reflexion aufs Besondere nur das Absolute erkennt → absolute EINHEIT mit allen anderen Dingen
- begreifen nur SELBST Einheit und Vielheit unter sich, ist aber durch diese Begriffe nicht bestimmbar
aber, ästhetisch: die Absonderung der Formen aus dem Allgemeinen die größte WIRKUNG der Formen aufs Besondere, EINZELNE → die Wirkung der KUNST, der absoluten Geschiedenheit (SCHELLING)
Selbständigkeit der Dinge
- diesbezügliche SELBSTÄNDIGKEIT ist Täuschung, denn nichts ist völlig real außer dem Ganzen (HEGEL)