- diese und ein rechtschaffendes HERZ dienen der ABWEHR des Neides der GÖTTER;

- die heidnische Frömmigkeit, jene sentimentale Heilserwartung von der Auferstehung Christi, unterscheidet sich grundsätzlich von der christlichen Zukunftserwartung;
- der MENSCH hofft, durch Frömmigkeit Gottes Wegen zu folgen (BARTH)
- ohne irgendeinen Hauch schöpferischen Lebens und seelischen Aufschwungs gibt es keine Frömmigkeit (Erich Franz)

- geht vom Gedanken der SCHÖPFUNG aus und besteht in dem unbeirrbaren VERTRAUEN auf den Geber alles Guten

- durchläuft die gleichen Stufen wie die MYSTIK der östlichen Christenheit

1. eine wesentlich aufs Emotionale gerichtete Periode mit ANGST vor der Verdammnis, Tendenz zum armen LEBEN und Abwendung von den weltlichen Geschäften

- dualistisch auf den Gegensatz von SÜNDE und GNADE ausgerichtet

- die völlige Wesensgleichheit der SEELE mit Gott, Loslösung von ihm und Wiedervereinigung, sobald sich die Seele ihrer bewußt wird: das ICH, das Selbst und die Seele
- FREIHEIT liegt in der Seele, nicht im SELBST → der Mensch kann nur in der VEREINIGUNG mit GOTT FREI werden