GNADE
- keine Tochter der ZEIT (AUGUSTIN)
- das Ausleben der Eigenart, der BESITZ des ICH (BARRES)
- ermöglicht das HEIL aus dem Einsinken in den URGRUND und führt zur ERKENNTNIS und des Wissens, das zu GOTT führt (CZEPKO)
- Sichselbersprechen des göttlichen Worts (Meister Eckart)
- wer sich der Gnade rühmt, ist nicht länger sein eigenes Werk (HÖLDERLIN)
- Gnade und Ungnade - ANGST machen sie beide: Gnade gilt dem Tieferstehenden; ängstlich empfängt er sie, mit Angst verliert er sie. (LAOTSE)
- Vorrecht der Mächtigsten
- sich SELBST aufhebende GERECHTIGKEIT gegenüber dem Zahlungsunfähigen
- GEGENSATZ zu RACHE und Gerechtigkeit (NIETZSCHE)
- diejenigen, welche besondere Göttergunst dem Tode enthebt und ins Elysium entrückt → dies sind nahe Verwandte der GÖTTER (ROHDE)
- herablassende Gewährung eines allmächtigen Wesens, d.i. die Lehre Pauli (ROSENBERG)