IONISCHER AUFSTAND
499-493 v.Chr.
- ging von Milet aus, das seine Partnerstadt im WESTEN, SYBARIS, durch Kroton verloren hatte und im Osten sich der KONKURRENZ persischer und phönikischer Städte ausgesetzt sah → man wollte die wirtschaftliche Oberhoheit nicht mehr an die Perser abtreten
- was die Vorbereitung und STRATEGIE seitens der GRIECHEN - Histäos und ARISTAGORAS - betrifft, so erscheinen sie hier naiv → die Perser hatten leichtes SPIEL
- die Griechen zogen nach Sardis und brannten es nieder
- in einer Schlacht verloren sie gegen die zehnfache Übermacht
- sie stürzten sich auf den Seekampf, doch die Unterstützung durchs MUTTERLAND war nur unzureichend, so daß die Perser siegten
- die Anführer konnten zwar durch LIST entkommen, doch man fand sie und kreuzigte sie
Fazit
- Milet wurde zerstört und entvölkert - einige wurden am Tigris angesiedelt
- die Inseln wurden systematisch entvölkert - die Perser faßten sich an der Nordküste an der Hand und durchstreiften die gesamte Insel -, die Männer entmannt, die FRAUen verschwanden im Harem, sofern sie schön waren
- PERSIEN herrschte uneingeschränkt vom Bosporus bis KLEINASIEN