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KÖRNER
Christian Gottfried Körner
1756-1831
FREIMAURER, Kommerzienrat und Lebenskünstler
- wuchs in einem streng lutherischen, zugleich aber wohlhabendem Hause auf → Körners Vater, selber Superintendent der lutherischen Kirche, untersagte seinem Sohn die Heirat einer in seinen Augen minderwertigen „Kupferstechermamsell“, die Körner jr. erst nach dem Tode seines Vaters, 1785, ehelichte
- bot nach der Lektüre der Räuber und v.a. der Kabale Schiller seine Freundschaft per Brief an, die dieser, den mannheimaer Verhältnissen entrückt, annahm und nach Leipzig reiste, um dort und in Dresden, wo Körner auch oft weilte, die Wonnen der Freundschaft zwei Jahre lang auszuleben
- FREUND des seinerzeit führenden Freimaurers Bodes: seiner FREUNDSCHAFT haben wir Nachgeborenen Schillers Ode an die Freude und den Geisterseher zu verdanken, in dem Schiller den leipziger Freimaurer und Geisterseher SCHRÖPFER literarisch verwurstete
- erzählt von seinem Sohn, dem späteren DICHTER Karl Theodor, die folgende Anekdote: Gestern sind die Kinder zum ersten Male ausgefahren, und Karl hat zu Ehren seiner Mannheit zum ersten Male in Hosen geprangt. Man hatte ihm versichert, daß ein Bart zu den Hosen gehöre. Als ihm also der Schneider die Hosen bringt, fragt er: Wo Bart is?
- einer der wenigen klarsehenden Freimaurer, der das KONZEPT des Aufbaus durchschaute
- schickte SCHILLER u.a. für seinen WALLENSTEIN wegweisende Anmerkungen zur ASTROLOGIE
Theodor Körner
1791-1813
DICHTER und Freiheitskämpfer
- einziger Sohn von Schillers Freund Körner aus Dresden
- dichtete und lebte für für die Freiheit Deutschlands
- starb im Kampf bei Gadebusch