Inhaltsverzeichnis
LANDWIRTSCHAFT
römische Landwirtschaft
- BASIS des Reichtums
- eingetragen wurden die Besitzverhältnisse im Columella de rustica - Grundbuch
Villawirtschaft
- besteht aus einem Landhaus und landwirtschaftlicher Nutzfläche
- bildet GEGENSATZ zu den kleinen Bauernwirtschaften (iugera) → 0,25 ha
- bis zu 100 ha groß
- WEIN-, Gemüse- und Olivenanbau, Fischzucht, Jagd
- man rechnet 10 bis 20 SKLAVEn je Villa
Kleinbauern, iugera
- zumeist Veteranen, die auf 0-25 ha ihren Lebensunterhalt erwirtschaften: Jagd, Fischzucht, Gemüse, dazu noch Renten beziehungsweise Geschenke beziehen
Latifundienwirtschaft
- die Großgüter mit mehr als 100 ha Nutzfläche
- betrieben v.a. Viehzucht
- im Laufe der ZEIT mit weniger zur Verfügung stehenden Sklaven wurden die Großgüter gesplittet und verpachtet colonus
Wirtschaftsformen
- extensive Landwirtschaft
- bedingt durch die zunehmende KONKURRENZ aus den Provinzen, sahen sich viele Großgrundbesitzer veranlaßt, QUANTITÄT statt QUALITÄT zu produzieren; statt hochwertigen und arbeitsintensiven Olivenanbaus wurden minderwertige Weine produziert
- intensive Landwirtschaft
- wurde durch Columella gefordert, um die Auszehrung des Bodens zu verhindern