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luegenpresse

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LÜGENPRESSE

Das WORT „Lügenpresse“ wurde zum Unwort gekürt. Begründung: Diffamierung einer ganzen Berufsgruppe mit nazistischem BEGRIFF.

Das ist die FORM der gegenwärtigen Diskursunkultur, die dogmatisch vorgeht. Das VOLK empfindet das Ungleichgewicht zwischen dem, was es erlebt, und dem, was ihm abends in den Staats- und Konzernmedien als REALITÄT verkauft wird.

Vorgeschichte

- Während des Ersten Weltkriegs gab es nicht wenige Zeitungen (damals das wichtigste Informationsmittel), die die Lage schönredeten (das war auch ihre PFLICHT), während im REICH die Menschen verhungerten oder Kriegsgewinnler sich den Bauch vollstopften. Es waren LINKE, die diesen bereits bestehenden Begriff in ihren Demonstrationen 1917/18 prägten, und sie meinten damit TEILE der Presse.
Die Nazis meinten in der ZEIT ihres Kampfes um die MACHT auch TEILE der Presse, sozusagen partitiver genetivus im Sinne von DER SCHEINHEILIGEN PRESSE LÜGEN, bei ihnen war es v.a. der Angriff auf die jüdische Presse (Ullstein-Verlag, Frankfurter Zeitung) der WEIMARER REPUBLIK, die ihrerseits gegenüber der Entente zu Kreuze kroch und jeden Erfüllungspolitiker goutierte.
In DDR-Zeiten war „Lügenpresse“ ein gängiger Begriff für die Pressewirklichkeit der kapitalistisch-orientierten Medien in der BRD, sofern die über die DDR berichteten.

Gegenwart

Heute bezeichnen die sächsischen Demonstranten der PEGIDA damit die TEILE der Presse, die ihrer MEINUNG nach falsch über die Vorgänge im Land berichten.

luegenpresse.1421445751.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 14:00 (Externe Bearbeitung)