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WEISE
- seine Worte sind Gleichnisse, die unanwendbar im täglichen LEBEN sind, aber nur dieses hat der MENSCH;
- für ihn sind Fatalität und das UNGLÜCK, das die Menschen schlägt, unüberwindbar (MAETERLINCK)
- wird kaum in seinem GEMÜT bewegt, sondern - seiner selbst und Gottes und der Dinge nach einer gewissen ewigen NOTWENDIGKEIT bewußt -, hört er niemals auf zu sein, sondern ist immer im BESITZ der wahren Zufriedenheit des Gemüts, d.i. GLÜCKSELIGKEIT (SPINOZA)
die sieben Weisen
THALES, SOLON, PERIANDER, Kleobulus, Chilon, BIAS, PITTAKUS
- besonders bedeutsam in der Phase des Übergangs von der patriarchalischen zur gesetzlichen Periode
- sie verbanden das Praktisch-Wesentliche dieser ZEIT in das BEWUßTSEIN der allgemeinen Sittlichkeit und besaßen gleichzeitig die KRAFT, diese Sittlichkeit gesetzlich zu schützen (HEGEL)