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um 1970
jüdischer Sprachwissenschaftler
- seine generative GRAMMATIK klammert das Semantische aus, was ihm vierlerorts den VORWURF einbringt, keine Sprachwissenschaft betreiben zu können
- begreift SPRACHWISSENSCHAFT als Erzeugungsuntersuchung der Erzeugung von Sätzen, also operational
- führte die Sprachwissenschaft von der strukturalistischen Segmentierung, der er selbst jahrzehntelang das WORT redete, zur Suche nach kombinatorischen Prinzipien: KRITIK am POSITIVISMUS der Datenhuberei
- Beschäftigung mit language und langage
- Frage nach der Sprachfähigkeit beziehungsweise -kompetenz
REDE vs. Performanz → Kompetenz bestimmt Performanz
- klammert aus Sprachwissenschaft das Denotative, die Referenz, aus → Sind DENOTATe nicht transformationstechnisch zu analysieren?
- hat immer den einzelnen SATZ im Auge, nicht die SPRACHE als Ganzes