austin
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Inhaltsverzeichnis
AUSTIN
John Langshaw Austin
-1960
- Äußerungen im Rahmen menschlicher HANDLUNGen
- Austin untersucht das Verhältnis zwischen dem gelungenen sprachlichen AKT und mißglückten Folgeerscheinungen → Voraussetzungen für WAHRHEIT
- stellt die Frage nach dem Glücken dieser Äußerungen → bestimmte Sätze beschreiben keine Handlungen, sondern sind diese SELBST:
- Ich nahm Willieh zur Frau…
- Ich verspreche dir…
- Es gibt nichts, was wahr oder falsch sein könnte.
Bedingungen für erfolgreiche Äußerung von Versprechen
konventionelles Ergebnis
- Einleitung des Versprechens, die Verläßlichkeit, ergibt sich aus dem sozialen Zusammenleben
- GLAUBEN des Sprechers
- die Gültigkeitsbedingungen ergeben sich aus Konventionen, konventionelle Legitimation: die Umstände sprechen für den Erfolg der Behauptung
- dem Sprecher wird geglaubt; seine ERNSThaftigkeit wird nicht angezweifelt
- der Sprechpartner legt auf die Einlösung des Versprechens Wert
- Vorhandensein einer INSTITUTION, die Gesagtes absegnet: KIRCHE, Pfarrer, Rechtsanwalt
- Deklaration; etwas Endgültiges wird formuliert
John Austin
um 1850
Vertreter der Analytischen Rechtsschule in ENGLAND
- wurde von den EVOLUTIONisten um MAINE bekämpft, weil er behauptet haben soll, daß der BEGRIFF der Souveränität das RESULTAT einer ABSTRAKTION sei
austin.1258708638.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 13:09 (Externe Bearbeitung)