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cicero

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Inhaltsverzeichnis

CICERO

106-43 v.Chr.
römischer Rhetor, Schriftsteller und STAATSMANN
- sprach sich stets gegen die GEWALT der Soldateska, die demokratische WILLKÜR, aus
- fiel den Proskriptionen der Triumvirn auf besonderen WUNSCH des Antonius Marcus zum OPFER → auf der FLUCHT erkannt und angezeigt, wurde ihm von einem Zenturio, dem er zuvor in einem PROZEß half, der Kopf abgeschlagen
- besaß in den Plebeijervierteln Mietshäuser, die ihm jährlich 80000 Sesterzien (ca. 650000 €) einbrachten

Credo

- bei aller Berdesamkeit und bei allem SINN fürs Geldmachen blieb Cicero DICHTER und und das bedeutet, er blieb ein Mann der GERECHTIGKEIT: summum ius summa iniuria (Das höchste RECHT ist oft das größte UNRECHT.)

Über den Staat

51 v.Chr.
- fragt, wie der beste STAAT aussähe
- die Vorfahren konnten den Staat nur schaffen, weil sie sich an alten TUGENDen orientierten → das hat den Staat großgemacht
- beklagt, daß es keine wahren Männer mehr gebe und so halten wir die Republik dem Worte nach fest, haben sie dem BEWUßTSEIN nach jedoch längst verloren
- hält jene Mischung der Staatsformen für die beste, wo das Gleichgewicht der Gewalten - VOLKSVERSAMMLUNG, SENAT, Magistrate - gewährleistet ist
- fordert den fast göttlichen Menschen, der in einem für den Staat schweren AUGENBLICK rector und moderator zugleich ist, wobei er im Einklang mit den Besten des Staates regiert und ORDNUNG schafft

cicero.1272179177.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 13:17 (Externe Bearbeitung)