KÖRPER
- erstarrte, geronnene, dichtgewordene, materialisierte Zeit, die zu ihrer Entfaltung, Formwerdung und Erstarrung des Raumes bedarf, der ein Spannungsfeld darstellt und zufolge seiner latenten ENERGETIK Träger der akuten Zeitenergetik ist, wobei sich die beiden energetischen Prinzipien, das latente des Raumes und das akute der Zeit, gegenseitig bedingen (GEBSER)
- der Vergleich zwischen dem All und dem menschlichen Körper ist zuerst Lehre altpersischer Ärzte gewesen
- scheinbar erstarrte Akkorde, einzelne und verbundene Klänge aus der großen HARMONIE, von welcher die ganze NATUR durchdrungen ist (Graßmann)
- bilden sich aus MONADEnsystemen, gesteuert von zentraler Monade → jeder Körper besteht aus einer Zentralmonade, einer herrschenden ENTELECHIE, der VERNUNFT
- SELBST PHÄNOMEN, aber kausalitätsbehaftet (LEIBNIZ)
- sich in dem vom SEIN und den GEDANKEn Geschaffenen zu Hause zu fühlen, tut höchste NOT (MUSIL)
Der menschliche Körper ist der einzige TEMPEL in der WELT, das Kleid für das Nichtzunennende. (NOVALIS)
geometrischer Körper
- Zwischenbereich zwischen Ideen- und SINNENWELT (Platon)