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rhythmus

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RHYTHMUS

- ist selbst unveränderlich, aber ermöglicht selbst die VERÄNDERUNG
- ist Bindung, das, was dem SCHWEIGEN als Pause Gewicht verleiht → zieht die Frage nach sich, was das WESEN noch in jenen Indifferenzpunkten ist
- der Versuch zur INDIVIDUATION, denn für seine EXISTENZ ist Vielheit und Werden notwendig → die SUCHT zum Schönen ist das MOTIV der Individuation und Rhythmus ist seine FORM in der Erscheinungswelt (NIETZSCHE)
- wird durch Nichtgleichgewichtszustände erzeugt
- Rhythmen sind aus Nichtgleichgewichtszuständen resultierende Gesamteffekte, die sie Symmetrie der ZEIT durchbrechen und eine Kohärenz zwischen einer ungeheuren Menge an Freiheitsgraden schaffen (PRIGOGINE)

moderner Rhythmus

- hat den Zeit-Rhythmus der alten GRIECHEN verloren → der AFFEKT ersetzt den Zeit-Rhythmus (Nietzsche)

rhythmus.1312354289.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 14:22 (Externe Bearbeitung)