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urchristentum

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URCHRISTENTUM

- die GNOSIS wird von den aus dem JUDENTUM stammenden Urchristen als griechische Häresie bekämpft

Kritikpunkte:

  • Selbstvergottung
  • Hellenen-KULT
  • Lehre vom bösen Weltschöpfer (Leisegang)

- seine apostolischen Gemeinden standen unter dem GLAUBEN der Enderwartung, ABER die WELT ging nicht unter → die Verkündung des Evangeliums war von ihrem Grundgedanken aus unwahrscheinlich geworden und deshalb mußte sich das Urchristentum der Welt öffnen beziehungsweise die Welt dem EVANGELIUM
- die Urchristen standen seit dem 2. Jahrhundert in der Welt und wurden zu Frühchristen → man öffnete sich der vorhandenen KIRCHE, die ihrerseits die Urchristenlehre aufnahm und der Welt als Weisheitslehre schenkte → hier ist die historische LEISTUNG KLEMENS' verortbar (Overbeck)
- der Konflikt zwischen dem GESETZ und dem GEIST drängte die urchristliche Gemeinde aus dem Judentum heraus; die Verkündigung eines nahen Gottesreiches schuf einen neuen Zustand der SEELE und war der Kern der Predigt Jesu (Schaeder)

Wege

  1. logisch-geistige, reflektierende Jünger
  2. seelisch-geistige, pneumatische Jünger
urchristentum.1294509544.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 14:40 (Externe Bearbeitung)