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weltanschauung

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WELTANSCHAUUNG

- Ausgangspunkt für Handlungen;
- von SCHELLING 1799 als Sammelbegriff für Vorstellungen, die sich der MENSCH macht, benutzt;
- wenn das Unendliche in seiner Totalität durch die Reflexion der VERNUNFT erfaßt werden soll → erstmals 1790 so beschrieben (KANT)
- Zusammenschauen des Reiches der Sinne und des Reiches des Geistes (Eberhard)
- Summe von Gedanken, die man sich über die WELT im Sinne von Weltall macht, um das Weltentstehen und WELTGESCHEHEN zu verstehen (Schelling)

Grundproblem

- IDEE und ERSCHEINUNG, GESTALT, in Übereinstimmung zu bringen (CASSIRER)

Möglichkeiten der Entscheidung

  • schärfste Trennung mit präfigurativer Idee - z.B. HEGEL
  • ASSOZIATION mit starker empirischer Unmittelbarkeit - z.B. GOETHE

katholische Weltanschauung

eine von folgenden:

  1. Immanenz - Zuständigkeit, die in sich SELBST ruht
  2. TRANSZENDENZ - DEISMUS: Gott als Urheber
  3. Transzendentialität - Verbindung der beiden oberen Aspekte (ROSENBERG)
weltanschauung.1277262307.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 14:45 (Externe Bearbeitung)