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Inhaltsverzeichnis

BRAUN

Herbert Braun

um 1960
Theologe
- zählt zur zweiten GENERATION der BULTMANN-Schule
- die gesamte BIBEL, also auch das Neue Testament soll kritisch gelesen werden → dadurch entsteht kein GLAUBENsverlust
- die antike KOMMUNIKATION birgt Kommunikation, denn auf antiken Mustern basiert die heutige LITERATUR
- die biblischen TEXTen müssen durch jeden einzeln aufgeschlüsselt werden, d.i. kein Subjektivismus
- das Lesen eines synoptischen Evangeliums beantwortet die Frage: Was tat Jesus? Was sagt Jesus zum VERHALTEN gegenüber dem Nächsten? → er sagt: Du sollst! und er sagt Du darfst! mit den aus der GEMEINSCHAFT ausgeschlossenen MENSCHen reden
- im Neuen Testament existiert ein cantus firmus aller Evangelien, ein „Ich darf!“ und ein „Ich soll!“ → d.i. ein GESCHENK, das jeden verändert, jenes existentielle HÖREN der FREIHEIT – dürfen - und Gründung – sollen

Lehre

- GOTT ist das Woher, wodurch er auch das Soll und Darf bestimmt → d.i. keine kausale Belegung Gottes
- Gott soll mit Darf und Soll gekoppelt sein → des ich darf, und ich soll inne, d.i. Gott und kein THEISMUS, der Gott herauslöst beziehungsweise der WELT kausal gegenüberstellt
- die ANTIKE rezipierte Gott letztlich als „er geht mich nicht an“, die Atheisten meinen „er geht mich nichts an“

Otto Braun

um 1925
- SPD-Ministerpräsident Preußens: SCHULD am UNTERGANG Weimars waren VERSAILLES und MOSKAU

braun.1366396402.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 13:14 (Externe Bearbeitung)