PHÄNOMENOLOGIE
- sieht ihre Aufgabe darin, die Phänomene in den LOGOS zurückzuführen; „das entbergende Sehenlassen des verborgenen Logos“
- Wie steht das SEIN im DASEIN offen? (HEIDEGGER)
- Lehre und Kritik der Sinnerscheinungen (Lambert)
- ihr Endresultat ist die DIALEKTIK der Negativität aus dem bewegenden und erzeugenden PRINZIP
- die Selbsterzeugung des Menschen ist ein Prozeß
- Vergegenständlichung ist Entgegenständlichung → Entäußerung der Entäußerung, mithin ARBEIT
- der gegenständliche Mensch ist der wirkliche Mensch, d.h. er arbeitet am eignen WERK (MARX)
- macht die unmittelbare MEINUNG als SINN eines jeden Erlebens zum Leitfaden
- der jeweilige Sachbezug des Aktes soll maßgebend sein wie es sich dem Erlebenden darstellt
- PHILOSOPHIE bleibt jedoch nicht beim deskriptiven CHARAKTER des Was und Wesens, das sich durch das Erleben vermittelt, sondern zielt aufs APRIORI (PLESSNER)
- Name für eine Einstellung geistigen Schauens, in der man etwas zu er-schauen oder zu er-leben bekommt, was ohne sie verborgen bleibt (SCHELER)