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sittlichkeit_vs._glueckseligkeit

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SITTLICHKEIT vs. GLÜCKSELIGKEIT

- als bloßem Gliede der Verstandeswelt würden alle meine Handlungen dem PRINZIP der AUTONOMIE des reinen Willens vollkommen gemäß sein - erstes Prinzip der SITTLICHKEIT; als bloßem stück der Sinnenwelt würden sie gänz­lich dem NATURGESETZE der Begierden und Neigungen, mithin der Heteronomie der NATUR gemäß entnommen werden - erstes Prinzip der GLÜCKSELIGKEIT
→ ich werde mich als INTELLIGENZ, obgleich andererseits wie ein zur Sinnenwelt gehöriges WESEN, dennoch dem GESETZ der ersteren, d.i. der VERNUNFT, die in der IDEE der FREIHEIT das Gesetz derselben enthält, und also der Autonomie des Willens unterworfen erkennen, folglich die Gesetze der Verstandeswelt für mich als imperativen und die diesem Prinzip gemäßen Handlungen als Pflichten ansehen müssen (KANT)

sittlichkeit_vs._glueckseligkeit.1259427330.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 14:29 (Externe Bearbeitung)