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bewusstsein

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BEWUßTSEIN

- Alles DENKEN erfolgt ursprünglich unterbewußt als ein EREIGNIS jener ERINNERUNG genannten Grundeigenschaft, nach der wiederholte Betätigungen leichter, besser, schneller ausgeführet werden als erstmalige.
- Gesetztes oder Setzendes?, fragen die DISKURSethiker
- durch Ereignisse strukturiert → ein Bewußtsein ohne Veränderung ist für UNS unbegreiflich
- Das Bewußtsein oder die Selbstbeobachtung der Denktätigkeit ist eine späte Erwerbung.

- ist es verstuemmelt, pathologisch, wird es in unfreier, zur Gewalttat neigender Gestalt auf den KÖRPER und die SPHÄRE des Körperlichen zurückgeworfen (ADORNO)
- Es ist das Bewußtsein, daß es eine WAHRHEIT und GERECHTIGKEIT gibt. (EMERSON)
- wie das SEIN im Momente zum Rechte und zum Staate wird, so wird das Begreifen des Seins zur Wissenschaft des Rechts und des Staates (GANS)
- die BEWEGUNG vom rein gegenständlichen, freien WESEN zur EINHEIT mit der GEWIßHEIT seiner SELBST
- DUALISMUS in der menschlichen PSYCHE → Trennung von Sein und NICHTSEIN, ENDLICHKEIT und Unendlichkeit
- in der Form des reinen OBJEKTivismus dasselbe aufgebend (HEGEL)
- Die Versuche, unsere GESELLSCHAFT zu reformieren, werden solange wiederholt, bis sie dem inneren Bewußtsein entsprechen, welches wir vom LEBEN haben. (HEß)
- TROST für kurzes Leben (HESSE)
- erst in der Differenzierung des Bewußtseins liegt die MÖGLICHKEIT aller weiteren ENTWICKLUNG des Menschengeschlechts, der Menschenart und des Aufbaus einer überindividuellen Wirkungsgemeinschaft ohne Aufgabe des Individuellen erschlossen (Kolbenheyer)
- ist nicht dem INSTINKT entgegengesetzt (NIETZSCHE)
- entwickelt sich nicht ganz allmählich aus dem tierischen
- interne Voraussetzung der MYTHOLOGIE - intentionale Struktur der Mythologie (SCHELLING)

bewusstsein.1265839577.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 13:12 (Externe Bearbeitung)