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geister

GEISTER

- negativ wirkendes MANA (GEBSER)
- das Geisterreich besteht aus verschiedenen Arten, die immer, dem Grad der VOLLKOMMENHEIT nach, voneinander verschieden sind, aber doch alle miteinander umgehen und aufeinander wirken
- in diese Geisterwelt geht der MENSCH nach dem Tode über und sein GLÜCK oder UNGLÜCK kommt darauf an, ob und wie er die gegenwärtige Vorbereitung benutzt hat
- die BÜRGER der Geisterwelt, die sich auf der grenze der Sinnenwelt befinden und am nächsten mit uns in Beziehung stehen, sind die guten und bösen ENGEL und die Seelen verstorbener Menschen
- abgeschiedene Menschenseelen, die eine schaffende KRAFT haben, so daß sie ihre Produkte sich und anderen anschaulich machen können (JUNG-STILLING)
- Ihr Aussehen ist mir gleich einer dünnen WOLKE, die man zu durchschauen glaubt… Ich sah nie, daß sie einen SCHATTEN warfen… Manche Menschen, die sie nicht sehen, fühlen sie, wenn sie in meiner Nähe sind, durch ein besonderes Gefühl auf der Herzgrube, Beengung, Anwandlung von Ohnmacht. Auch Tiere fühlen ihre Nähe. Ihre Gestalt ist immer so, wie sie wohl im Leben war, nur farblos, grau; so auch ihre Kleidung, wie sie im Leben war oder gewesen sein mochte, aber farblos, wie aus einer Wolke. (Justinus Kerner)
- kultur-, intelligenz- und epochenübergreifende Darstellung von Geistererscheinungen, so daß sich die Folgerung ergibt, daß die Erscheinungen da sind, woraus sich dann der GLAUBE an Totengeister ergab (OTTO)
- gleichwie die menschliche Seele Näphäsch oder ein abgenommener Zweig ist, so sind alle Geister abgezweigt von dem höchsten Geiste, als er in der zusammenziehenden Bewegung sein Wesen zusammendrückte (SWEDENBORG)

Geisterwelt

Die Geisterwelt ist nicht verschlossen,
Dein SINN ist zu, dein HERZ ist tot,
Auf, bade, Schüler, unverdrossen
Die ird'sche Brust im Morgenrot…(GOETHE)

geister.txt · Zuletzt geändert: 2023/12/05 08:34 von Robert-Christian Knorr