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Inhaltsverzeichnis
KUNSTWERK
- sein Gehalt wird fragwürdig
- wird unernst angesichts der REALITÄT (ADORNO)
- wird in sich durch innere Widersprüche und Spannungen getragen und trägt HARMONIE
- sucht und findet neue Wahrheiten
- restlose Durchdringung von Inhalt und FORM (Becher)
- Jedes Kunstwerk muß aus seiner eigenen individuellen Keimkraft hervorgetreten sein. (GOETHE)
- in ihm ist die Versöhnung zwischen dem Betrachter und dem sich im Kunstwerk mitteilenden GEIST mitgedacht (HEGEL)
- das Ins-WERK-Setzen der WAHRHEIT
- geschichtliche Konkretisierung, die Beschäftigung atmet, deren INTERPRETATION hermeneutisch zum VERSTEHEN der GESCHICHTE führt (HEIDEGGER)
- ist keine PROPAGANDA, es illustriert sich SELBST
- besitzt eine eigene AUTONOMIE, denn die Konflikte im DRAMA programmieren gesellschaftsrelevante Konflikte vor (SCHILLER)
antike Kunstwerke
- rein aufgelöste Probleme des menschlichen VERSTANDes
- der reine BEGRIFF dessen, was sie sein sollten, ist in ihnen auf die leichteste, reichste, schönste Art erschöpft (HERDER)
Schichten des Kunstwerkes
- Typ: getragene → SEELE + Geist, somit Hartmannsche Sicht, d.s. vier Schichten
- Kunstwerk geht im Handwerk nicht als </font><font face = "symbol, serif">tecnh</font>
auf → regressive Kunsttheorie, GEGENSATZ zu BENJAMIN
- Überwindung der alten METAPHYSIK → Einsprung in ersten Anfang; Ursprungscharakter (Heidegger)