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BERTHOLD
Berthold von Henneberg
um 1320
- wird Reichsschult in Mühlhausen
- muß zwischen Ludwig von Bayern und Friedrich dem Schönen aus dem Hause HABSBURG vermitteln, außerdem den Wünschen der WETTINER GERECHT werden
Berthold von Regensburg
1220-92
- wurde als einer der ersten in Regensburg zum Franziskaner ausgebildet, LEHRER: Prof. Joseph
- 1246 Endigung des Noviziats, dann Volksredner, zuerst in Niederbayern, Landshut → begabter Redner vor mitunter 2000 Zuhörern
- 1255 weigerte sich Berthold, in Winterthur zu predigen, weil die BÜRGER sich weigerten, einen ungerechten Zoll und dessen drückende Erhebung nicht aufzulassen
- PREDIGTen astrologischen CHARAKTERs im SINNe der FRANZISKANER
- studierte in MAGDEBURG bei den Franziskanern → v.a. Beschäftigung mit dem ARBEITsideal, einem STREBEN nach NUTZEN ohne Gewinnbedacht
- richtete seine Predigten insbesondere gegen Ungerechtigkeit und den BESITZ ungerechtfertigten GUTes
- EHElehren und soziale Hilfestellungen für allerlei Christenvolk
- KLAGE über den Zustand der WELT, die HAß und SELBSTSUCHT beherrscht
- Anklage an die Herren, die ihren Aufgaben nicht nachkommen, das Miteinander zu befördern
- die URSACHE seiner ungeheuren Anziehungskraft lag wohl darin, daß er aus dem Rahmen des ALLGEMEINen heraustrat und individualisierte → die Predigt bezog sich auf die Sache, strahlte aber auch von seiner PERSÖNLICHKEIT ab, wobei er keine Schüler ausbildete
Berthold von Zähringen
VOGT die Besitzungen des Bistums Bamberg in Schwaben