Inhaltsverzeichnis

EVANGELIUM

- die Wiedergabe des Wortes Jesu

- bedeutet für UNS eben nicht ALLGEMEIN verehrtes heiliges Buch, sondern Leben Jesu (BAUER)
- Die Evangelien sind auch darin Frohe Botschaft, daß auf ihnen der Duft einer silbernen Heiterkeit ruht, den man im Alten Testament, das alles bleiern kompakt nimmt, völlig vermißt. (Friedell)
- sind keine Geschichtswerke, sind also nicht geschrieben, um etwas zu berichten, wie es gewesen, sondern sind Bücher für die Evangelisation: ERWECKUNG des Glaubens an das Wort Jesu, sowie die Rückbindung an an das Alte Testament
- keine Parteischriften und nicht durchgreifend vom griechischen Geiste bestimmt: sie gehören zum jüdisch grundierten Urchristentum
- die ersten drei Evangelien sind, bis auf die Leidensgeschichte (Passion), nahezu ausschließlich galiläisch (HARNACK)
- übernatürliche Selbstverleugnung
- Unterwerfung unter die AUTORITÄT der Unterwerfung
- Abwendung vom STAAT - weil Machtinstitution
- AUFHEBUNG der weltlichen Verhältnisse
- Aneignung individuellen GLAUBENs an das GUTE (MARX)
- PREDIGT des kommenden Reiches (OTTO)

ethische Gedanken der Evangelien

überlieferte Evangelien

Jesat Nasar - der Mazdaznan-Jesus → Mariell Wehrli-Frey: Jesat Nassar genannt Christus, Drei Eichen Verlag, München, 1965, Bände 1 und 2

- Essener-Schriften nach Dr. Edmond Bordeaux Szekely

Ähnlich tiefgründig wie das Evangelium des vollkommenen Lebens werden hier Episoden dargestellt, wobei insbesondere Jesus' REISEN nach Asien ausführlich dargestellt werden.

- der MENSCH sei gut um seiner SELBST willen
- die Ausgleichsfunktion der THEOLOGIE ist ABSURD (LESSING)

- apokryphe, volksnahe Erklärung von Zwischenräumen
Was tat JESUS CHRISTUS in den drei Tagen vor der Auferstehung?
Wo warten die SEELEn auf das Jüngste Gericht?
Wie verhalten sich die Propheten bei der Ankunft des Herrn im Vorhof der HÖLLE?